Sprechzeiten
Mo – Fr 8:00 – 18:00 Uhr
- Haidgraben 2, 85521 Ottobrunn
- +49 (0) 89 66 59 09 0
- +49 (0) 89 66 59 09 22
- info@radiologie-ottobrunn.de
Leider wird dies oft erst dann so richtig bewusst, wenn sich Krankheit und Beschwerden melden.
Neben einem für die Gesundheit förderlichen Lebenswandel sind Vorsorgeuntersuchungen mit zunehmendem Lebensalter wichtig und sinnvoll, um gesundheitliche Risiken rechtzeitig oder versteckte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.
Ganzkörper – Check am offenen MRT
Alzheimer – Check
Brustkrebsvorsorge
Prostata – Vorsorge
Dr. med. Beate Eitel
Dr. med. Beate Eitel
Ganzkörper-MRT zur Vorsorge- und Früherkennung
Ganzkörper-MRT zur Vorsorge- und Früherkennung
Für die allermeisten Organe im gesamten Körper ist die Ganzköper-MRT als Screening-Verfahren besonders geeignet. In einer einzigen Untersuchung kann der gesamte Körper zur Suche nach Fehlbildungen, verborgenen Entzündungsherden, Organvergrößerungen und Tumorerkrankungen strahlungsfrei erfasst werden. Auch Patienten mit Platzangst können in unserem neuen offenen MRT 2.0 die Untersuchung zumeist problemlos bewältigen.
Muss man sich für die Untersuchung vorbereiten?
Eine spezielle Vorbereitung ist nicht erforderlich. Vor der Untersuchung können ganz Sie normal essen und trinken.
Wann kann eine MRT nicht durchgeführt werden?
Eine MRT-Untersuchung kann nicht durchgeführt werden, falls Sie ein elektronisches Implantat tragen. Dies ist z.B. ein Herzschrittmacher, Neuro-Stimulatoren (spinal oder zerebral), subkutan implantierte Insulin-Pumpen, Cochlea-Implantate, ältere Mittelohr-Implantate (Teflon- und Goldimplantate sind unproblematisch).
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Sie liegen bequem auf dem Rücken. Während der 30 bis 40 Minuten andauernden Untersuchung können Sie, wenn Sie mögen, einen Film anschauen. Mit einem Notfallknopf können Sie die Untersuchung sofort abbrechen. Über eine Sprechanlage können Sie jederzeit mit der hinter der Glasscheibe sitzenden Röntgenassistentin sprechen.
durch Hirnvolumenmessung
durch Hirnvolumenmessung
Jeder Mensch verliert mit zunehmendem Alter langsam an Hirnsubstanz. Dieser Prozess gesunden Alterns ist in der Regel mit einer Verlagerung von Stärken und Schwächen der geistigen Leistungsfähigkeit verbunden, ohne wesentlich einzuschränken.
Im Mittel stellt sich bei etwa jedem dritten Menschen über 65 Jahren eine durch Krankheit bedingte Demenz ein. Bei jüngeren Menschen, in der Altersgruppe der 45- bis 65-jährigen, ist jeder Tausendste bereits betroffen. Etwa zwei Drittel aller Demenzerkrankungen sind vom Alzheimer-Typ; hierbei kommt es durch beschleunigten Verlust von Hirnsubstanz zu massiven Einbußen der Hirnleistung.
Für wen ist diese Untersuchung sinnvoll?
Gedächtnisstörungen sind ein Alarmsignal für den Beginn einer dementiellen Erkrankung.
Als allgemeine Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz gelten:
Wie läuft die Untersuchung ab?
Auf Basis von strukturellen Kernspin- oder Magnetresonanz-Tomografie (MRT) – Daten des Kopfes wird das individuelle Hippokampusvolumen mit Hilfe eines Computer-gestützten Verfahrens bestimmt. Die MRT-Untersuchung dauert nur wenige Minuten und erfolgt ohne Kontrastmittelgabe. Die Hippokampusvolumetrie wurde in vielen wissenschaftlichen Studien validiert.
Was ist die Konsequenz aus dieser Untersuchung?
Morbus Alzheimer kann heute noch nicht geheilt werden. Wird die Krankheit jedoch in einer Frühphase entdeckt, können symptomfreie Zeiten verlängert, Symptome durch rechtzeitige Therapien effektiv gelindert und das Fortschreiten der Erkrankung verzögert werden. Grundsätzlich gilt bei einer Alzheimer-Erkrankung: je früher die Diagnose gestellt wird, desto erfolgreicher kann therapiert werden.
Unser Zentrum arbeitet eng mit entsprechenden Fachärzten zusammen, um den betroffenen Patienten eine geschlossene Versorgungskette von Risikoabschätzung, Diagnose und Therapie anbieten zu können.
Mamma-MRT am offenen MRT 2.0
Mamma-MRT am offenen MRT 2.0
Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Frau. In Deutschland erkrankt etwa jede zehnte Frau an Brustkrebs.
Wann ist eine Mamma-MRT als Ergänzung oder alleinige Untersuchung sinnvoll?
Die Basis der Mamma-Diagnostik ist weiterhin die Mammographie mit ergänzender Sonographie. In bestimmten Fällen reicht die diagnostische Sicherheit dieser Untersuchungsverfahren jedoch nicht aus. Hier wird die Mamma-MRT als Ergänzung oder als alleinige Untersuchung eingesetzt.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
In der Radiologie Ottobrunn führen wir die Mamma-MRT zu Ihrem Komfort am offenen MRT 2.0 durch. Diese Untersuchung wird immer mit intravenöser Kontrastmittelgabe und in Bauchlage durchgeführt. Die Untersuchungsdauer beträgt ca. 20 Minuten.
Multiparametrische Prostata-MRT am offenen MRT 2.0
Multiparametrische Prostata-MRT am offenen MRT 2.0
Das Prostatakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor beim Mann (jährlich ca. 60.000 Neuerkrankungen und über 12.000 Todesfälle in Deutschland).
Die Behandlungsmöglichkeiten des Prostatakarzinoms haben sich in den letzten Jahren allerdings deutlich verbessert. So kann es bei frühzeitiger Entdeckung zumeist geheilt werden; bei wenig aggressiven Tumoren genügt es sogar oft, den Tumor regelmäßig zu beobachten.
Wann ist die Untersuchung sinnvoll?
Alle Männer über 45 Jahre sollten jährlich eine Prostatavorsorge-Untersuchung durchführen lassen. Empfohlen wird zunächst eine Tastuntersuchung sowie die Bestimmung des PSA-Wertes (prostataspezifisches Antigen).
In vielen Fällen reichen diese Untersuchungen jedoch nicht aus. Hier kann die Kernspintomographie (MRT) der
Prostata mehr Sicherheit verschaffen. Indikationen sind z.B.:
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Die multiparametische Prostata-MRT wird am offenen Kernspintomographen (MRT) 2.0 ohne rektale Spule durchgeführt. Sie dauert ca. 30 Minuten. Die Beurteilung erfolgt nach dem strukturierten Befundungsschema der PI-RADS-Klassifikation. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht erforderlich.
Vor der Untersuchung sollten Sie allerdings möglichst wenig trinken und auf Kaffee, Tee und Nikotin verzichten. Eine bereits durchgeführte Prostata-Biopsie sollte mehr als sechs Wochen zurückliegen. Bitte bringen Sie Vorbefunde, Laborwerte etc. zur Untersuchung mit.